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  • Praxisausstattung und Behandlungsoptionen



    Ein digitaler Volumentomograph (DVT) erzeugt einen dreidimensionalen Datensatz des Kiefers oder eines Kieferausschnittes. Er nimmt in einem Umlauf bis zu 720 Einzelaufnahmen auf, die mittels eines speziellen Algorithmus zu einem 3D-Volumen zusammengeführt werden. Chirurgische Eingriffe können durch den Einsatz von DTV klarer diagnostiziert, exakter geplant und mit erhöhter Sicherheit durchgeführt werden. Besonders sinnvoll ist der Einsatz der Digitalen Volumentomographie bei der Behandlung von Kindern, da die Strahlenbelastung einer DVT wesentlich geringer ist als beispielsweise die einer herkömmlichen CT. Ein weiterer Vorteil: Mit einem DVT kann bequem im Stehen oder Sitzen eine Aufnahme erstellt werden.


    Die Piezo-Chirurgie ist ein minimal-invasives Operationsverfahren, das vorrangig in der Implantologie und Oralchirurgie angewendet wird. Die chirurgischen Instrumente werden durch feine Ultraschallwellen in Bewegung gesetzt, wobei die Intensität der Schwingungen zuvor genau auf den zu behandelnden Knochen abgestimmt werden kann. Treffen die Ultraschallschwingungen auf umliegendes Weichgewebe, so werden die Schwingungen ohne Schädigung des weichen Gewebes absorbiert. Nur Hartgewebe und Knochen werden durch die hochfrequente Vibration abgetragen. Das Verfahren ist so besonders schonend für umliegendes Gewebe und das Zahnfleisch.



    Eine moderne, qualitätsorientierte MGK-Chirurgie ist ohne Vergrößerungstechnik kaum denkbar – Präzision und Behandlungsqualität sind untrennbar miteinander verbunden. Deshalb steht in der Praxisklink im Bedarfsfall ein leistungsfähiges OP-Mikroskop zur Verfügung. Es macht auch kleinste Details von Knochen- und Weichgewebe oft überhaupt erst sichtbar. Im Gegensatz zu einer Lupenbrille folgen Sicht und Beleuchtung einem fast identischen Strahlengang, was sich in einer wesentlich besseren Ausleuchtung des Operationsfeldes niederschlägt und äußerste Präzision bei Eingriffen ermöglicht.



    Die Abkürzung PRF steht für „Platelet Rich Fibrin“. Das PRF-Verfahren macht sich diese im menschlichen Blut in hoher Konzentration enthaltenen patienteneigenen Wachstumsfaktoren zunutze, indem durch sie die natürlichen Aufbau- und Regenerationsprozesse wie die Zellteilung und Neubildung von Gewebe und Blutgefäßen anregt. Und diesem Verfahren wird etwas Blut abgenommen und wenige Minuten zentrifugiert. Dabei werden bestimmte Bestandteile aus dem eigenen Blut herausgelöst und es entsteht ein sogenannter Clot. Dieser wird weiterverarbeitet und in die Wunde eingebracht, der entstandene Heilungsbooster unterstützt das Gewebe bei der Regeneration und sorgt dafür, dass die Wunde schneller und besser verheilt.



    Wir bieten ganz verschiedene Möglichkeiten, einen möglichst angenehmen und angstfreien operativen Eingriff zu ermöglichen. Eine dieser Möglichkeiten kann auch eine Vollnarkose sein, begleitet und kontrolliert von unseren erfahrenen Anästhesie-Fachärzt: innen.

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